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Pfarrgottesdienst zu Gedenken an Johannes und Paulus in Pildenau bringt 700 Euro Erlös

Ering. Nachdem der Gedenktag an die Wetterheiligen Johannes und Paulus heuer auf einen Sonntag fiel, wurde der Pfarrgottesdienst in der Pildenauer Kirche, die den römischen Märtyrern geweiht ist, gehalten.

Sidsel Friedlmeier und Helena Schwarz gestalteten die MuM – Messe und Mehr – musikalisch. Pfarrer Peter Kieweg ging in seiner Predigt auf die Heiligen in der zweiten Juni-Hälfte und die Gemälde in dem Gotteshaus ein: Mit einem jüngeren Ausdruck könne man das alles "ziemlich krass" nennen, was da in der Kirche zu sehen sei.

 

Gemütliches Beisammensein nach dem Gottesdienst.

Jesus stelle im Evangelium hohe, eben krasse Ansprüche, an jene, die ihm nachfolgen wollen. "Die Bilder in der Kirche geben Zeugnis davon, wie Menschen versucht haben, diese Ansprüche zu leben." Die Frage sei: "Tun wir dies alles als ‚zu krass‘ ab oder setzen wir uns dem aus?", hakte der Geistliche nach. "Und wir müssen uns auch fragen, wen wir uns zu Vorbildern nehmen: Jene, die nicht so einen hohen Anspruch vorleben, oder jene, die uns anspornen, die uns zeigen, dass das Evangelium lebbar ist?"

 

Nach dem Te Deum waren die Gläubigen an die Nordseite des Gotteshauses geladen. Dort hatten die Pildenauer alles bereit gestellt für ein paar gesellige Mittagsstunden mit kühlenden Getränken und Essen, Kaffee und Kuchen, zu dem Pfarreisprecherin Maria Gibis alle begrüßte.

Und nachdem die Kirche mit dem selben Problem zu kämpfen hat wie das Gotteshaus in Münchham – nämlich mit Holzwurmbefall –, animierte der Pfarrer zu einem gemäß der Predigt "krassen Spiel". Um Geld für die Schädlingsbekämpfung zu sammeln, konnte man sich um fünf Euro drei Mal Würfeln mit dem Kniffelbecher kaufen, bei dem eine Box mit zunächst unbekanntem Inhalt gewonnen werden konnte.

Sobald jemand mit den drei Würfeln einen Dreierpasch erreicht hatte, bekam dieser die geheime Box. Das Problem: Beim Spiel "Freu Dich nicht zu früh" muss der Preis wieder abgegeben werden, wenn ein Darauffolgender den nächsten Dreierpasch erreicht hat (man bekommt aber einen kleinen Trostpreis). Nach insgesamt 180 Mal Würfeln und 300 Euro für die "Holzwurm-Kasse" stand die Siegerin fest: Nachwuchs-Ministrantin Annabella Eckinger konnte die Box bei sich behalten und schließlich öffnen. Der Inhalt: Servietten, Gummibärchen, das aktuelle Passauer Bistumsblatt und ganz unten versteckt ein Einkaufs-Gutschein über 100 Euro.

Und gelohnt hat sich das Fest auch für die für nächstes Jahr anvisierte Holzwurmbekämpfung, denn durch die kulinarische Versorgung kamen weitere 400 Euro Reinerlös dazu, so dass insgesamt 700 Euro erwirtschaftet werden konnten.

 

Quelle: PNP

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Veröffentlichung

Di, 05. Juli 2022

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