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Kindertheater Premiere an neuem Spielort geglückt

Ering. Am Samstag war es endlich soweit, dass die Kinder und Jugendlichen des THamI – Theater am Inn in der Schulaula der Grund- und Mittelschule in Kirchdorf die Bühne betreten konnten. Die Nervosität war den Spieler kaum anzumerken. Für Lampenfieber war auch fast keine Zeit.

Bevor die Zuschauer um 13 Uhr in den Saal konnten gab es noch kurz ein paar allgemeine Informationen der Spielleiter Bärbel Geitner und Philipp Geitner, die den jungen Künstlern viel Spaß wünschten. Danach ging es gleich zum Umziehen und Schminken für die Vorstellung. Auch im Saal am Verkaufsstand und an der Technik wurde noch fleißig gearbeitet bis kurz vor dem Einlass.

 

Um 14 Uhr ging es dann schließlich los. Die Saaltüren schlossen sich, die Fenster wurden verdunkelt und das Bühnenlicht ging an. Mit einer kurzen Einleitung stimmte die Erzählerin (Magdalena Lamecker) das Publikum auf die Geschichte von "Urmel aus dem Eis" ein. Und so beginnt dann ein ganz normaler Tag auf Titiwu. Tina Tintenklecks (Julia Bernek) bereitet schon einmal alles für den Sprachunterricht der Tiere vor, der See-Elefant (Sebastian Niebler) macht einen kurzen musikalischen Exkurs nach Lummerland, was von Tina auch gleich kritisiert wird, da wir uns hier auf einer ganz anderen Insel und in einer ganz andern Geschichte befinden.

Nachdem alles für den Unterricht vorbereitet ist, kommen schon Wawa, der Waran (Donatella Piccardi), und Ping Pinguin (Katrin Birneder) pünktlich zum Sprachunterricht der Professorin Tibatong (Dana Unterbuchberger), werden aber direkt von Wutz, dem Hausschwein (Magdalena Niebler), abgefangen. Die Professorin hat die ganze Nacht an ihren Forschungen über Urmel gearbeitet und ist zu müde für den Unterricht. Die Schule fällt also aus.

So begeben sich Wawa und Ping eben auf die Suche nach einer Muschel für Ping. Was sie aber finden, ist ein großer Eisberg, in dem ein Ei eingefroren ist, der vor der Insel treibt. Mit Hilfe des See-Elefanten wird der Eisberg schnell an den Strand gebracht. Die Inselbewohner entscheiden sich schließlich, das Ei auszubrüten und verkürzen die Brutzeit mit einem Lied, bis das Ei schließlich aufbricht und ein Urmel (Amelie Geitner) schlüpft. Umgehend informiert die Professorin daraufhin ihre Kolleginnen und Kollegen in Pumpolonien über den Fund.

Nur Sekunden später befinden wir uns dann auch schon im Thronsaal der Ex-Königin Pumponella von Pumpolonien (Marina Bota), die gemeinsam mit ihrer Sekretärin Sami (Theresa Schreiner) nach neuen Aufgaben für eine Ex-Königin sucht. Da kommt die Nachricht der Professorin vom Fund des Urmels, die von der Zoodirektorin (Magdalena Lamecker) und dem Leiter des Naturkundemuseums (Sergej Saks) überbracht wird, gerade recht. Kurz entschlossen geht es auf die Insel Titiwu, um das Urmel zu jagen und lebendig im Zoo oder tot im Museum zu präsentieren, je nachdem, wie man das Urmel erwischt.

Mit der Ankunft der Königin mit Sami auf der Insel beginnt dann die Suche nach dem Urmel. Zunächst kann es noch mehr oder weniger erfolgreich in der Hütte der Professorin versteckt werden. Doch kaum sieht die Königin das Urmel, schießt sie auch schon und verfehlt es nur knapp. Jetzt beginnt die Jagd nach dem Urmel erst richtig. Den Rest der Geschichte kann man sich dann noch am kommenden Wochenende in Kirchdorf ansehen – und zwar Samstag und Sonntag, 5. und 6. November, jeweils um 14 Uhr in der Schulaula der Grund- und Mittelschule in Kirchdorf am Inn ansehen. Einlass ist ab 13 Uhr bei freier Platzwahl.

Viel Lob gab es vom Publikum nach der Premier für die Spieler, die kleinere Pannen gekonnt und für das Publikum kaum merkbar überspielt haben. Auch die Spielleiter und die Souffleuse (Charlotte Leguay) waren von der Leistung der Kinder und Jugendlichen begeistert, vor allem weil im Stück immer wieder auch gesungen wird, was noch einmal extra Mut erfordert. Wie es üblich ist bedankte sich Bärbel Geitner noch bei allen Helfern. Bei den Liedern unterstützte Nick Lenk an der Gitarre. Für Licht und Ton sorgte Arnold Unterholzner. Damit am Ende auch die Kasse stimmt und wieder ein Stück finanziert werden kann, kümmerte sich Wolfgang Bernkopf um den Karten- und Kuchenverkauf. Ein großes Dankeschön geht auch an die Gemeinde Kirchdorf für die Möglichkeit, die Aula zu nutzen.

Nach einem aufregenden Nachmittag waren auch die Mitwirkenden erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Glücklich zeigten sich die Verantwortlichen auch über die gut besuchte Vorstellung und freuen sich schon auf die nächsten.

Quelle: PNP

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Veröffentlichung

Di, 01. November 2022

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