„Handy-Song“ und Hebefiguren
Einen prächtigen Rosenmontagsball veranstaltete die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes im Eringer Theaterstadl.
Nach einer flotten Eröffnung durch „Alois und Chris“, die auch den ganzen Abend hindurch die richtige Musikauswahl trafen, wie die immer volle Tanzfläche zeigte, begrüßten die beiden Vorsitzenden Annemarie Kaspar und Hilde Bauer die Gäste. Ein ganz besonderer Gruß galt Bürgermeister Hans Wagmann mit den Gemeinderäten, Pfarrer Peter Kieweg und den Schwestervereinen aus Stubenberg, Prienbach, Fürstberg und Füssing.
Nach ein paar Tanzrunden kam schon die erste Einlage: Die „Wall Hall Dancers“, eine Linedance-Gruppe aus dem Bezirk Braunau, ließen Westernstimmung aufkommen. Ihr Musik ging von Country bis hin zu Rock 'n' Roll.
Im ersten Sketch des Frauenbundes kamen vier schon „ältere Damen“ (Elisabeth Riedleder, Johanna Kreileder, Christine Maier und Bettina Ehgartner) in einen Handyshop und wollten ihre alten „Knochen“ gegen etwas Moderneres umtauschen. So viel die Verkäuferin (Ulrike Bauer) auch redete und die modernsten Geräte bis hin zum neuesten Schrei – ein Handy, das anstatt zu läuten Wasser spritzt – anpries, konnte sie die Damen nicht überzeugen. Die Vier blieben bei ihren alten Geräten und besangen zum Schluss gemeinsam die schöne alte Zeit ohne Handys, begleitet von Claudia Huber mit ihrer Gitarre.
Das nächste Highlight und auch der absolute Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Showtanzgruppe „Wild Nations“ aus Postmünster. In fünf verschiedenen Szenen stellten sie die Märchen vom Froschkönig, die Schöne und das Biest, Frau Holle, Aschenbrödel und Rapunzel tänzerisch dar. Sie beeindruckten besonders durch die ausgefeilte Choreographie mit vielen Hebefiguren, die fast bis an die Decke des Theaterstadels reichten und den atemberaubenden Wurffiguren. Mit viel Applaus bedankten sich die Zuschauer für einen fantastischen Auftritt.
Dann lockten Alois und Chris die Tänzer wieder auf die Tanzfläche, animierten mit der richtigen Musik auch zu einer Polonaise, die dann auch der Bürgermeister anführte, bis hin zum alten Faschingsschlager „Wie fahren mit dem Bob“.
Kurz vor Mitternacht kam dann der nächste Auftritt des Frauenbundes mit den „Fleißigen Handwerkern“. Es kamen nacheinander auf die Bühne: als Polizistin Tatjana Naßauer, als Sportlerin Elfriede Steinleitner, als Malerin Elfriede Huber, als Schreinerin Gisela Kasbauer, als Bäckerin Annemarie Kaspar, als Ballerina Regina Herzinger, als Boxerin Ingrid Hofbauer, als Nonne Adele Billinger und als Waschfrau Steffi Warrisch.
Der Clou bei diesem Auftritt war, dass die Bewegungen (jeder Handwerker zeigte berufstypische Bewegungen) so gesetzt werden mussten, dass sie sich gegenseitig nicht in die Quere kamen. Je mehr „Handwerker“ dazu kamen, umso komplizierter wurde es, aber die neun „Handwerker“ schafften es, ihre Bewegungen perfekt abzustimmen. Für den „verwirrenden“ Bewegungsablauf gab es viel Beifall.
Ab dann übernahmen Alois und Chris wieder Regie und hatten auch bis zum Schluss die passende Tanzmusik dabei.
Quelle: PNP
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