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Theo Weitl hört auf, Zeiler neuer Wirt beim Eringer Kirta

Der Eringer Kirta blickt auf eine lange Geschichte zurück. Und wie es bei Traditionsveranstaltungen meist der Fall ist, gibt es nur selten Veränderungen. Beim Eringer Kirta tut sich aber heuer was: Dieses Mal wird er nicht, wie sonst immer, am dritten Wochenende im September stattfinden. Und: Es gibt einen neuen Wirt: Die Gastronomenfamilie Helmut, Anni und Oliver Zeiler wird ab heuer am Kirta für die Bewirtung der Gäste sorgen.

Theo Weitl, Wirt im „Gasthaus zur Post“ in Johanniskirchen, stand jetzt 16 Jahre hinter dem Ausschank im Festzelt des Eringer Kirta. „Im Oktober des vergangenen Jahres, ein paar Wochen nach dem letzten Kirta, hat er uns gesagt, dass er aufhören wird“, berichtet Erings Bürgermeister Johann Wagmann im Gespräch mit der Heimatzeitung. „Aus gesundheitlichen Gründen.“

 

Mehr als ein Dutzend Wirte habe er dann durchgerufen, ob jemand Interesse hätte, den Eringer Kirta zu übernehmen. „Die meisten haben gleich abgewunken, nur drei hätten nicht sofort ,Nein’ gesagt, darunter auch Helmut Zeiler“, so Wagmann. Nach weiteren Gesprächen habe sich dann für die Gemeinde herausgestellt, dass die Simbacher Gastronomen-Familie die optimale Lösung für den Kirta wäre.

Denn der Kirta-Wirt muss sich um Einiges kümmern. „Alles rund ums Zelt gehört zu seinen Aufgaben. Angefangen von der Organisation, dass es aufgebaut wird, über Speisen und Getränke, Musik und Technik“, umreißt Erings Bürgermeister, was denn der Wirt so alles zu tun habe. „Bei Helmut Zeiler haben wir da aber ein sehr gutes Gefühl, dass der das alles hinbekommt“, so Wagmann.

 

Das verwundert nicht, denn die Zeilers sind ja nicht neu im Wirte-Geschäft, sondern kennen das Business schon lange. In der Dezember-Sitzung des Eringer Gemeinderats hatte aber trotzdem noch darüber abgestimmt werden müssen, ob die Gemeinde der Familie Zeiler den Kirta anvertrauen will. Selbstverständlich wurde dafür gestimmt.

Und vergangenen Montag, bei der Sitzung des Kirta-Ausschusses, wurde dann Helmut Zeiler nicht nur offiziell als neuer Wirt vorgestellt, sondern mit ihm auch gleich den Kirta für dieses Jahr besprochen. Und da wird es ein paar Änderungen geben. In der Vergangenheit fand der Kirta nämlich immer am dritten September-Wochenende statt, heuer wird er am vierten Wochenende sein: von 20. bis 23. September. Das liegt daran, dass die Zeilers auch Wirte am Braunauer Oktoberfest sind und das ist eine Woche vorher, also am dritten September-Wochenende. Und am zweiten September-Wochenende habe man den Kirta nicht machen wollen, weil da in Simbach das Fischerfest sei, so Wagmann.

 

Neu ist auch, dass es keinen Kocherlball am Sonntag geben wird, sondern stattdessen einen „Weißblauen Stammtisch“, wie bei der Simbacher Pfingstdult, mit Theresia Kölbl und Herbert Suttner. Und Samstag und Montag wird es heuer auch einen Mittagstisch geben.

Sonst bleibe eigentlich alles so ziemlich gleich, so Bürgermeister Johann Wagmann. Auch die Brauerei werde nicht gewechselt. Es komme weiter das Bier des Traunsteiner Hofbräuhauses zum Ausschank. Und eröffnet werde der Kirta am Freitag wie sonst auch immer mit der Mininger Trachtenmusikkapelle.

 

Die Zeilers kennen übrigens den Kirta schon auch als Wirte, waren sie doch früher schon mal dafür verantwortlich. „Bis 2002“, weiß Oliver Zeiler. Warum haben sie sich dafür entschieden, den Kirta wieder zu übernehmen? Weil er einfach eine Institution sei. Und weil „unsere Familie einen gewissen Ering-Bezug hat, meine Mutter Anni stammt nämlich aus Münchham“, so Oliver Zeiler.
 

Quelle: PNP

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Do, 25. Januar 2024

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