Haushaltsplan für 2024 gebilligt

Ering. Auf der Sitzung der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Ering/Stubenberg stand die Genehmigung des Haushaltsplanes 2024 und um die Prüfung der Jahresrechnung 2023 auf der Tagesordnung.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft, Erings Bürgermeister Hans Wagmann, ging es um die Feststellung der Jahresrechnung 2023. Der Gesamthaushalt 2023 in Ein- und Ausgaben betrug 931920,37 Euro, davon entfielen auf den Verwaltungshaushalt 806214,88 Euro und auf den Vermögenshaushalt 125705,49 Euro in Ein- und Ausgaben. Dazu mussten sich die Sitzungsteilnehmer zuerst durch einige Ordner mit Buchungen und Belegen durcharbeiten. Bei den wenigen auftretenden Fragen stand Kämmerer Gerhard Feichtinger hilfreich zur Seite, und so konnte dann auch die Richtigkeit des vom Kämmerer vorgelegten Zahlenmaterials bestätigt werden und die Entlastung einstimmig beschlossen werden.

Dann stellte der Kämmerer den Haushaltsplan 2024 vor, der in Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt 853200 Euro und im Vermögenshaushalt 98000 Euro, also insgesamt 951200 Euro, umfasst. Die Höhe des durch die sonstigen Einnahmen im Verwaltungshaushalt nicht gedeckten Bedarfs wird auf die Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft umgelegt.

Gemäß den Einwohnerzahlen der Gemeinden (Hauptwohnsitze) errechnet sich somit für 2024 eine „Pro-Kopf-Umlage“ von 223 Euro. Der Berechnung zugrunde liegen die amtlichen Einwohnerzahlen der Mitgliedsgemeinden. Demnach hat die Verwaltungsgemeinschaft 3292 Einwohner, das entspricht einer Umlage von 734116 Euro. Somit entfallen auf die Gemeinde Ering 415003 Euro und auf die Gemeinde Stubenberg 319113 Euro. Nach kurzer Beratung wurde der Haushalt in der vom Kämmerer vorgestellten Form gebilligt, die entsprechende Haushaltssatzung erlassen.

Letzter Punkt war die Widerrufung der Bestellungen der Standesbeamten und der Leitung des Standesamtes. Da ab 1. Juli die Aufgaben des Standesamtes von der Stadt Simbach wahrgenommen werden, wird zu diesem Tag die Bestellung der Standesbeamten Manfred Loher und Günter Stephan widerrufen.
 

Quelle: PNP