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Zwölffaches Ja zu Jesus und seiner Kirche

Ering. Vier junge Christinnen und acht junge Christen haben am vergangenen Samstag in der Pfarrkirche Ering das Sakrament der Firmung empfangen.

Seit Beginn des zu Ende gegangenen Schuljahres bereiteten sich Simone Butz, Magdalena Gschöderer, Quirin Kasbauer, Simon Osterholzer, Jasmin Zellner und Nico Zimmermann aus der Pfarrei Ering, Lion Bernwinkler, Teresa Bernwinkler, Leon Ragaller und Kilian Siebzehnrübl aus der Pfarrei Münchham sowie der Prienbacher Christoph Pollex und der Stubenberger Lukas Braun nach Taufe und Erstkommunion auf den dritten und letzten Schritt der Eingliederung in die Kirche vor.

 


Der Pfarrverband Ering nahm teil an der Firmvorbereitung auf Dekanatsebene. In diesem pastoralen Raum konnten die Interessenten an der Firmung aus einem breiten Angebot aus Ein- und Mehrtagesveranstaltungen auswählen. In Ering selbst lud man zu einem Vormittag mit den Patinnen und Paten ein. Als besonders bereichernd wurde die Teilnahme am Pfingstfest in Passau rückgemeldet. Auch auf Ebene des Pfarrverbandes wurde zur Teilnahme gebeten: beim Erstkommunion-Wochenende, beim Seniorenfrühstück sowie, für viele eine besonders schöne Erfahrung, bei Besuchen in diversen Pflegeheimen.

 

So „qualifizierte“ man sich für den Tag der Firmung, zu dem aus Passau der emeritierte Dompropst Hans Striedl im Namen des Bischofs gekommen war. Mit ihren Paten versammelten sich die festlich gekleideten Zwölf vor dem Portal der Eringer Pfarrkirche, um mit dem Firmspender, Ortspfarrer Peter Kieweg und dem liturgischen Dienst einzuziehen.

Zuvor wurden sie von der Gesamtpfarrgemeinderatsvorsitzenden Maria Gibis herzlich begrüßt und darauf hingewiesen, dass mit der Firmung nun ihr ganz persönliches Pfingsten gekommen sei.

 

In seiner Predigt erinnerte Monsignore Striedl an den heiligen Franziskus, der von Jesus den Auftrag erhalten habe: „Stelle mein Haus wieder her!“ Schnell sei ihm klar geworden, dass damit mehr als nur ein Gebäude gemeint sei. So ermunterte der Geistliche, Ja zu Jesus und seiner Kirche zu sagen, gerade auch in Zeiten vieler Kirchenaustritte: „Ihr gebt ein wichtiges Zeugnis, wenn Ihr nicht wie viele andere einen großen Bogen um die Kirche macht.“

Nach der Erneuerung des Taufversprechens breitete der Firmspender über die Zwölf seine Hände aus und erbat unter dem Klang der großen Kirchenglocke die Gaben des Heiligen Geistes. Bei der Einzelfirmung erbat er ausdrücklich das „Amen“ des Empfängers als persönliches „Ja“ und nahm sich anschließend Zeit für ein kurzes Gespräch über Schule und Berufspläne sowie über die Beziehung zum Firmpaten.

 

Nach der Eucharistiefeier, wie der gesamte Firmgottesdienst musikalisch gestaltet von der Gruppe „Hie und Do“ unter Leitung von Sidsel Friedlmeier, segnete der Passauer Priester Andenken mit Engelsdarstellungen zum Zeichen der Zusage Gottes, den Lebensweg zu begleiten. Dann nahmen auch die Paten ihre Firmlinge ins Gebet. 

Nach dem Te Deum lud der Gesamtpfarrgemeinderat zum Stehempfang vor der Pfarrkirche ein. Dann zerstreute sich die Gemeinde zu gemeinsamen Mittagessen oder Ausflügen. Die Verantwortlichen aus dem Pfarrverband versammelten sich im Garten des Eringer Spitals, um mit dem Firmspender zu Mittag zu essen.

Quelle: PNP

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Veröffentlichung

So, 11. August 2024

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